Beiträge nach GSVG: • 6,80% der Beitragsgrundlage in der Krankenversicherung Stark schwankende Einkünfte, d.h. abwechselnd hohe und minimale Jahresgewinne (oder Verluste) bringen folgende Probleme: Dagegen hilft der Gewinn-Rücktrag. Er soll stark schwankende Jahresgewinne ausgleichen, indem er die Einkommensspitzen reduziert und verteilt. Hohe Einkünfte/Gewinne des aktuellen Jahres können gedrittelt und zu je einem Drittel auf die beiden Vorjahre aufgeteilt werden. Damit ist die überdurchschnittlich hohe Steuerprogression und Einkommensteuerlast im 'guten' Jahr zu vermeiden, für die beiden 'schlechteren' Vorjahre ist u.U. Steuer nachzuzahlen, allerdings bei niedrigerer Progression. Ähnliche Wirkung sozusagen in umgekehrter Richtung hat der Verlust-Vortrag. Hier können frühere Verluste als Sonderausgaben vorgetragen und mit dem aktuellen Jahresgesamtgewinn gegengerechnet werden. Eine einfache Einnahmen-Ausgaben-Rechnung erlaubt dies nur innerhalb von drei Jahren, dafür bis zu 100% des aktuellen Gewinns. Doppelte Buchhaltung erhält auch ältere Verluste, die aber nur bis zu 75% des aktuellen Gewinns gegengerechnet werden dürfen. |
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